Wahlprogramm Analysen

Sechs Wochen vor dem Wahltermine sind einige interessante Artikel zu den Wahlprogrammen der größeren Parteien in den Medien zu finden.

  1. nd-aktuell.de titelt: "Wahlprogramme, wer liest die überhaupt?"
    Zu lang, zu unverständlich oder eh alles nur gelogen? Über die Bedeutung des zentralen Selbstdarstellungstextes von Parteien im Wahlkampf
  2. Ebenfalls in nd-aktuell.de geht es weiter mit: "Nur so ein Gefühl"
    Die PR-Kampagne der Grünen trieft nur so vor inszenierter Nahbarkeit. Aber genau darum geht es bei Wahlkampagnen: Nicht um Inhalte sondern ein Gefühl.
  3. Der TAZ-Artikel zum Thema ist überschrieben mit: "Roberts Dilemma"
    Der Kampf gegen die Erderwärmung drängt und fordert schmerzhafte Maßnahmen. Doch mit Klima um Stimmen werden? Die Grünen halten sich lieber bedeckt.
  4. Bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung ist eine spezielle Wahlanalyse für Die Linke zu finden: "Linke Triggerpunkte"
    Gesellschaftliche Haltungen und Klassenlagen von (potenziellen) Linke-Wähler*innen

Im ersten Artikel geht die Autorin auf vier gängige (Vor-)Urteile ein:

  • Mehr als 60 Seiten Wahlprogramm – da schaut doch eh keiner rein

  • Die Inhalte im Wahlprogramm sind doch eh alle gelogen

  • Niemand wählt nach dem Wahlprogramm

  • Nach der Wahl erinnert sich doch sowieso keiner mehr dran

Die Erläuterungen dazu halte ich für sehr lesenswert!
Im zweiten Artikel werden die Wahlkampagnen der drei großen Parteien genauer betrachtet. Der dritte Artikel analysiert das Dilemma der Grünen mit dem Klimaschutz. Das gleiche gilt allerdings auch für unsere Partei. Im vierten Artikel ist eine Wahlkampfanalyse und die daraus folgenden Wahlkampfempfehlungen für Die Linke zu finden.

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